QR Code Generator zum Erstellen eigener Images von ameax nutzen
1. Der QR-Code als moderner Barcode
Seit Jahrzehnten sind Barcodes auf den Produkten aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als Vorlage für das Abkassieren an der Supermarktkasse, sie geben den Status einer Produktion im Warenwirtschaftssystem wieder oder sie dienen zur Nachverfolgung bei Transporten. Doch die Barcodes haben den Nachteil, dass sie für eine moderne und digitale Nutzung nicht geeignet sind. Aus diesem Grund erhält der QR-Code eine immer wichtigere Funktion im Alltag. QR steht für Quick Response, was sich mit schnellem Zugriff übersetzen lässt. Es handelt sich um eine zweidimensionale Version des klassischen Barcodes, wobei sich die Vorteile schnell verdeutlichen lassen. Der moderne QR-Code verschlüsselt zahlreiche Informationen von der Internetadresse bis hin zum Download einer PDF-Datei. Insgesamt lassen sich im Code 7089 Ziffern oder 4296 Zeichen (inklusive Satz- und Sonderzeichen) verschlüsseln und abspeichern. Die Struktur und der Aufbau werden komplexer, desto mehr Daten enthalten sind. Das generelle Format bleibt hingegen bestehen und macht den QR-Code somit unverwechselbar. Neben dieser zusätzlichen Speichermöglichkeit besteht gegenüber dem herkömmlichen Barcode die Möglichkeit vom Scan durch jeden Smartphonebesitzer. In den gängigen modernen Smartphones ist die Funktion über die Kamera integriert, das Image auszulesen und den Zugang zur digitalen Welt zu schaffen. Ohne den automatischen Zugriff kann alternativ eine App verwendet werden. Die App ermöglicht einen Scan vom Code, sodass die Inhalte unverschlüsselt zur Verfügung stehen. Unternehmen besitzen über die zweidimensionale Variante des Barcodes viele neue Vertriebswege. Sie können den Kunden auf interaktive Weise viel mehr Informationen an die Hand geben. Die QR-Codes lassen sich auf sämtlichen Aktivitäten rund um die Bereiche Print und Media abbilden, was die Reichweite deutlich erhöht.
1.1 Aufbau und Form eines QR-Codes
Jeder QR-Code besitzt das gleiche Format, was den generellen Aufbau angeht. Er lässt sich in sieben Bestandteile unterscheiden, wobei die kleinen schwarzen und weißen Quadrate die eigentlichen Informationen enthalten. Die schwarzen Quadrate können übrigens auch jede andere Farbe besitzen, wenn dies besser zu den Marketingstrategien oder dem Logo des Unternehmens passt. Folgende sieben Merkmale in Aufbau und Form lassen sich in den Codes erkennen:
- Drei dicke Quadrate in den Ecken sind die Positionsmarkierungen. Sie geben Aufschluss darüber, in welcher Richtung der Code beispielsweise auf einem Flyer abgedruckt wurde. Ist unten rechts kein Quadrat zu sehen, steht der QR-Code richtig herum.
- Die Ausrichtungsmarkierung wird auf größeren Codes abgedruckt und steht in der unteren rechten Ecke als zusätzliche Hilfe neben den Positionsmarkierungen.
- Feine Linien beschreiben die Taktzellen, die beim Scannen Aufschluss darüber geben, wie umfangreich die enthaltenen Informationen sind.
- QR-Codes können mehrere Versionen haben. Um welche Version es sich handelt, verraten die Versionsfelder zwischen den drei Positionsmarkierungen.
- Die Formatfelder sind freie weiße Module direkt angrenzend an den Positionsmarkierungen. Sie enthalten Daten zur Fehlertoleranz des Codes und helfen beim Scan.
- Sämtliche kleine Quadrate enthalten die eigentlichen Informationen, die einst mit dem QR Code Generator verschlüsselt wurden. Diese Quadrate stehen in einer festgelegten Reihenfolge und sind farblich gefüllt oder weiß. Schlicht aus diesem Aufbau kann der Scanner die Informationen auslesen.
- Die sogenannte Ruhezone beschreibt den Umriss des Codes. Er grenzt das Image der auszulesenden Daten ab, sodass der Scanner leichter lesen kann.
Der QR-Code besitzt eine sehr gute Fehlertoleranz. Hiermit ist die Möglichkeit gemeint, einen Scan trotz Beschädigungen am Code durchzuführen. Das Fehlerkorrekturlevel kann bei der Erstellung im Generator individuell festgelegt werden. Es ist möglich, dass bis zu 30 % der Informationen nicht mehr zu verwenden sind und der QR-Code dennoch nutzbar bleibt. Bei 30 % Fehlerkorrektur wird vom Level H gesprochen. Der QR-Erfinder DENSO WAVE hat veröffentlicht, dass die meisten QR-Codes im Level M angegeben werden, der 15 % Schaden am Code verzeiht. Je besser die Fehlerkorrektur, desto größer fällt das Format vom QR-Code aus.
1.2 Der statische QR-Code
Bei QR-Codes wird zwischen der statischen und der dynamischen Form unterschieden. Die statische Variante wird einmalig mit dem QR Code Generator erstellt und behält nicht nur ihr Design und Format für immer bei, sondern führt zum stets gleichen Ziel, was meist die URL einer Website oder ein einfacher Text ist. Soll die statische Form aktualisiert werden, bleibt dem Entwickler nichts anderes übrig, als den QR-Code im Generator komplett neu zu schreiben und diesen auf die URL einer anderen Website verweisen zu lassen. Eine nachträgliche Anpassung ist nicht mehr möglich, da das Ergebnis, auf welches die Nutzer per App verwiesen werden, im Code-Muster eingebettet ist. Es stellt sich die Frage, warum es die statische Form gibt, wenn sie doch keine Vorteile hat? Der einfache Grund ist das schlichte Design, wodurch sich der Code schneller scannen lässt. Auch die Möglichkeit vom Scannen im Offline-Modus ist positiv zu erwähnen. Außerdem kann der Nutzer direkt erkennen, wohin ihn der QR-Code führt, da keine URL zwischengeschaltet ist, wie es beim dynamischen Format der Fall ist.
1.2.1 Anwendungsbereiche
Die nicht anpassbare Form vom QR-Code ist immer dann gut geeignet, wenn es möglich ist, auf ein fest definiertes Ziel zu verweisen, welches keiner Aktualisierung bedarf. Dennoch ist diese Variante für einige Anwendungsbereiche praktischer und absolut ausreichend. Folgende Bereiche lassen sich mit der statischen Form abdecken:
WiFi: Die Weitergabe von Zugangsdaten zum Heimnetzwerk oder zum WiFi-Netzwerk im Unternehmen lässt sich sehr gut über einen QR-Code abbilden. Ein spezieller Generator für den WiFi-QR-Code benötigt Informationen zum Netzwerk, zum Passwort und zur Verschlüsselung. Endnutzer können einen Scan vornehmen und direkt über Ihr WLAN im Web surfen.
vCard: Viele moderne Visitenkarten sind neben einem Logo und einem ansprechenden Design nur noch mit einem QR-Code versehen. Dieser enthält alle weiteren Informationen zur Telefonnummer, der E-Mail, der Website oder dem Business. Die Daten werden nach dem Scan im Smartphone abgespeichert.
Text: Es ist möglich, hinter einem statischen QR-Code einen einfachen Text wie beispielsweise eine kleine Bedienungsanleitung zu verbergen. Dieser wird mit maximal 300 Zeichen in der Sprache der Wahl nach dem Scan auf dem Smartphone angezeigt. Ein Internetzugang ist hierfür nicht einmal nötig.
URL: Soll der Endempfänger über sein Smartphone direkt einen Link öffnen, hinter dem die URL einer Website versteckt ist, eignet sich der statische QR-Code. Im Web an sich können ständig Aktualisierungen vorgenommen werden, die URL bleibt gleich.
E-Mail: Soll ein Konsument dazu verleitet werden, direkt eine E-Mail zu schicken, so kann über einen QR Code Generator eine vorformulierte E-Mail versteckt werden. Über den Scan mit dem Smartphone öffnet sich die E-Mail, die der Nutzer per Knopfdruck verschicken oder vorab nach seinen Wünschen verändern kann.
QR-Code-API: Im Business kann es erforderlich sein viele verschiedene Images mit dem QR Code Generator herzustellen. Beispielsweise für jeden Mitarbeiter im Unternehmen einen eigenen Code verbunden mit dem Logo vom Business. Die API hilft beim Erstellen vieler Codes im ähnlichen Format.
1.2 Der dynamische QR-Code
Ein dynamischer QR-Code hat den großen Vorteil, dass er ohne Veränderung der Form dennoch über einen QR Code Generator bearbeitet werden kann. Hieraus ergibt sich, dass der Code im Bereich Media und Print einmalig veröffentlich und dennoch jederzeit einer Bearbeitung unterzogen werden kann. Wichtig ist dies beispielsweise für Lebensmittelproduzenten. Sie können einen QR-Code mit auf ihre Produkte setzen, aber den Link, den Download oder das Bild, zu welchem dem Konsumenten geleitet wird, kann immer wieder angepasst werden. Dies wird ermöglicht, indem der Code selber nicht die jeweiligen Inhalte enthält, sondern eine URL verschlüsselt, die via App zu einer Weiterleitung auf andere Inhalte führt. Dynamische QR-Codes sind von Verpackungen oder dem Design von Werbeartikeln aus den Bereichen Media und Print nicht mehr wegzudenken. Einer der wichtigsten Vorteile der dynamischen Form sind die ausgiebigen Möglichkeiten von Auswertungen. Es lässt sich statistisch belegen, wie oft und mit welchen Endgeräten ein QR-Code genutzt wurde. Die Auswertungen, die sich als CSV-Dateien herunterladen lassen, sind eine perfekte Grundlage zur Optimierung der Marketingaktivitäten. Außerdem können die dynamischen Codes mit Anfangs- und Enddaten sowie mit Kampagneninformationen ausgestattet werden. Ein riesiger Fortschritt für die Werbung mit Print und Media.
1.2.2 Anwendungsbereiche
Ein dynamischer QR-Code kommt immer dann zur Anwendung, wenn komplexere Informationen an einen Endempfänger übermittelt werden sollen. Durch die zwischengeschaltete URL kann der Smartphone-Nutzer mit seiner App an die unterschiedlichsten Orte im Web verwiesen werden. Da nur die URL im QR-Code abgespeichert ist, fällt das Format der dynamischen Variante deutlich kleiner aus. Der Code kann hierdurch gerade auf Verpackungen über ein deutlich platzsparenderes Image abgedruckt werden. Die Anwendungsbereiche gehen jedoch weiter, wie die folgenden Beispiele zeigen.
App-Store: Der QR-Code kann nach dem Scannen für den Download einer App aus dem jeweiligen Store sorgen. Hierzu wird ein Link in dem für das Smartphone kompatiblen Store ausgelöst. Das Herunterladen der entsprechenden App startet auf Knopfdruck über das Logo.
Business Page: Die Business Page ist die Alternative zur eigenen Homepage im Web. So kann der Link beispielsweise auf einen Onepager leiten, auf dem eine Kampagne, ein Unternehmen oder ein spezielles Produkt übersichtlich vorgestellt werden. Über den QR Code Generator wird die URL festgelegt, hinter der der Link auf den editierbaren Onepager steckt.
Coupon: Bietet ein Unternehmen während einer Rabattaktion Coupons an, so ist es für den Konsumenten umständlich, ein Bild auszudrucken und jeden Coupon einzeln auszuschneiden. Mit dem entsprechenden QR Code Generator lassen sich die Coupons online erstellen. Der Kunde kann diese per Scan auf sein Smartphone laden.
Social-Media: Die Welt der sozialen Medien ist vielfältig. Unternehmen sind auf vielen Plattformen vertreten und informieren ihre Kunden. Über den QR Code Generator lässt sich ein Image erstellen, welches das Smartphone nach dem Scan direkt mit der gewünschten Plattform verbindet. Diese Form des Codes ist häufig samt Logo als Image auf allen Produkten und Print Produkten eines Unternehmens zu finden.
PDF: Über einen QR Code Generator lässt sich problemlos ein Image erstellen, welches verschlüsselte Daten zu einem Download einer PDF-Datei enthält. Hierdurch sparen größere Konzerne beispielsweise ihre eigenen Unternehmens-Magazine ein, die ansonsten durch eine hohe Anzahl im Print die Marketingkosten belasten. Der Kunde kann das Magazin über den Code herunterladen und digital lesen.
Sign: Für Unternehmen ist das Sign In durch einen Kunden ein hoher Gewinn. Das Einschreiben verspricht einen direkten Kontakt für zukünftige Marketingaktivitäten. So kann das Sign In beispielsweise für einen Newsletter oder für andere Marketingkampagnen erfolgen. In den QR Code Generator muss hierfür einfach der Link auf ein Anmeldeformular eingetragen werden.
2. Entwicklung aus Mangel
Seinen Ursprung fand der QR-Code im Jahr 1994. Die Firma DENSO WAVE, die zum Toyota-Konzern gehörte, benötigte für die Produktion eine Erweiterung des herkömmlichen Barcodes. Die Informationen, die dieser in die Jahre gekommene Code vermitteln konnte, reichten dem Unternehmen für die Produktion nicht mehr aus. Es wurde schnell klar, dass der Barcode ein Upgrade benötigte, sodass dieser schneller und aussagekräftiger werden konnte. Zum Problem wurden bei den Entwicklungen die Struktur und Form des Codes. Es musste sichergestellt werden, dass der Code so schnell wie möglich lesbar wird, jedoch seine Einzigartigkeit behält. Außerdem mussten Lesefehler ausgeschlossen werden. Die Entwickler rund um Masahiro Hara schafften ein optimales Verhältnis von weißen und schwarzen Bereichen für Printmaterialien, sodass der QR-Code geboren war. Nachdem sie das ideale Verhältnis von 1:1:3:1:1 festgelegt hatten, was die Anordnung der Module angeht, konnten sie zudem sicherstellen, dass der QR-Code von allen Seiten und mit unterschiedlichen Scanwinkeln lesbar wurde.
Dank der findigen Entwickler von DENSO WAVE trat der QR-Code recht bald seinen Siegeszug an. Zunächst wurde er an seinem ursprünglichen Ort in den Fertigungshallen der Welt eingesetzt. Doch mit dem Smartphone kam eine völlig neue Art der Nutzung hinzu. Die Kameras in den mobilen Endgeräten erkennen die Codes durch einen integrierten Scan. Es öffnet sich ein Link, ein Text, ein Bild, ein Download oder was auch immer sich hinter den schwarzen und weißen Modulen versteckt. Da die Entwickler um Masahiro Hara sich den QR-Code nie haben patentieren lassen, ist dieser zu einer gern verwendeten Technologie geworden, die auf der ganzen Welt im privaten Bereich oder in Unternehmen genutzt wird. Dank QR Code Generator ist heutzutage jeder Internetuser in der Lage, sich ein eigenes Format für seine speziellen Wünsche zu erstellen.
3. QR Code Generator für eigene Codes
Möchten Sie dem QR-Code in Ihrem Unternehmen mehr Aufmerksamkeit schenken und fortan selbst die vielen Möglichkeiten nutzen, so benötigen Sie an erster Stelle einen Generator. Der QR Code Generator erstellt anhand Ihrer Daten einen unverwechselbaren Code, dessen Scan zu einem von Ihnen vorgegebenen Ziel führt. Da es für Sie manuell unmöglich sein wird, den Code selbst zu erstellen, nutzen Sie die einfache Handhabung von einem QR Code Generator. Zunächst legen Sie im Generator fest, welche Kategorie der Code bedienen soll. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die klassische schwarz-weiße Farbe vom Code beliebig auszutauschen. Für Ihre Werbezwecke kann es zudem von Vorteil sein, mittig vom QR-Code ein Logo zu platzieren. Dieses sorgt für einen guten Wiedererkennungswert und beeinträchtigt die Scanfunktion nicht. Ist der QR Code Generator mit allen Informationen versehen, verschlüsselt er diese und gibt sie anhand von Codes aus. Je nach Umfang der eingespeicherten Daten müssen Sie die Auflösung anpassen. Kleinere Codes funktionieren mit einer geringen Auflösung. Für den Scan vieler Daten gleichzeitig bedarf es einer höheren Auflösung.
Ist der eigentliche Code mit dem Generator erstellt, bietet sich die optische Aufbereitung über ein Design an. Bleibt das Aussehen vom Code an sich bestehen, lassen sich über den QR Code Generator die Umrisse und das Design anpassen. So wird beispielsweise direkt deutlich, wohin der Scan führen wird und was den User erwartet. Die Codes werden dadurch deutlich ansprechender, was sich in einer höheren Klickzahl auswirken wird. Sind alle Arbeiten mit dem QR Code Generator abgeschlossen, ist das Endergebnis eine PNG-Datei, die sich nach Belieben für Media und Print verwenden lässt. Konnten Sie sich von den vielen Vorteilen und der einfachen Nutzung überzeugen, integrieren Sie unseren frei zugänglichen Generator auf Ihrer Internetseite.